
freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) in der Pflege - eLearning
Freiheitsentziehende Maßnahmen führen bei Pflegekräften und Angehörigen oft zu Verwirrung. Es ist nicht immer klar, was alles unter FEM fällt und ob sich im rechtlichen Rahmen bewegt wird. Auch die Angst vor Haftungsrisiken seitens der Pflegekräfte spielt hier eine große Rolle, besonders wenn Angehörige Maßnahmen zum Schutz ihrer zu Pflegenden fordern, die als FEM gelten. Für eine einfache und unkomplizierte Vermittlung bieten wir die Veranstaltung auch als eLearning-Einheit an. Die TeilnehmerInnen werden frühzeitig über das Vorgehen per E-Mail informiert und erhalten am Tag der Veranstaltung eine weitere E-Mail mit den Zugangsdaten.
Veranstaltungsort
virtuell
Zielgruppe
Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Krankenschwester/ -pflegerInnen, AltenpflegerInnen, Assistenzberufe
Dozentin
Sandra Jaschin (Akademieleitung)
Kursstruktur
2 UE theoretische, fachspezifische Schulung
Kursinhalte
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Definition, Gründe und Weiteres
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rechtliche Rahmenbedingungen
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freiheitseinschränkende Maßnahmen und ihre Legitimation
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§1906 BGB
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Unterschiede zwischen den regelmäßig anzuwendenden Maßnahmen und Fälle der Notwehr/ Nothilfe
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Interventionen
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herausfordernde Verhaltensweisen, Risiken und Gefahren
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Interventionen zur Reduktion von freiheitsentziehenden Maßnahmen
Kursabschluss
Teilnahmebescheinigung
Kosten
40 €
Ansprechpartnerin
Carina Riethig (stellvertretende Akademieleitung)
Ziel
Die Kursteilnehmer kennen die Definition von freiheitsentziehenden Maßnahmen und welche Maßnahmen, Tätigkeiten und Vorrichtungen darunter fallen. Sie kennen die Gründe für FEM und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Außerdem sind sie in der Lage, Maßnahmen, die unter FEM fallen, zu reduzieren.
Für die Teilnahme können für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
Termine:
21.07.2023
26.08.2023
10.09.2023
27.10.2023
30.11.2023
10.12.2023
Uhrzeiten:
Jeweils von 09:00-16:00 Uhr
Kosten:
40 €